Schöne Übergänge an allen Ecken und Enden: Verbinder und Abschlüsse für Sockelleisten

Von | 29. März 2018

Fußleisten oder Sockelleisten sorgen dafür, dass eine optisch ansprechende Brücke zwischen dem Bodenbelag, der oftmals aus Laminat, Parkett, Vinyl oder PVC besteht, und der Wand geschlagen wird. Auf diese Weise entsteht innerhalb des Wohnraums ein harmonisches Gesamtbild, das sich optisch angenehm zusammenfügt, anstatt von unschönen Lücken und Zwischenräumen geprägt zu sein. Die Sockelleisten können sich aber auch farblich vom Boden abheben, um besondere, dekorative Akzente zu setzen.

Mit Sockelleisten Kabel unsichtbar machen

Sockelleisten dienen allerdings nicht nur dazu, einen sauberen Übergang zwischen Boden und Wand herzustellen. Hinter den Leisten lassen sich auch diverse Kabel von Elektrogeräten verstecken. Auf diese Weise wird ein unschöner Kabelsalat verhindert und Stolperfallen werden aus dem Weg geräumt. Darüber hinaus spielen oder zerren Kinder und Haustiere an herumliegenden Kabeln, was gefährlich ist und gleichzeitig die entsprechenden Geräte beschädigen kann. Wer Elektrokabel hinter den Fußleisten verlegen möchte, sollte darauf achten, dass die Leisten sowie die entsprechenden Verbindungen und Eckstücke die notwendigen Kabelführungen besitzen.

Sockelleisten befestigen und die Entstehung von Spalten

Für die richtige Montage von Sockelleisten existieren mehrere Möglichkeiten:

  • Befestigung mit Montageclips
  • Kleben
  • Schrauben

Bei den Fußleisten für einen Laminatboden hat sich stets die Befestigung durch Montageclips als praktisch und einfach erwiesen. Die Fußleisten können einfach und schnell angebracht und genauso schnell wieder entfernt werden. Wenn also Teile des Laminatbodens oder der Fußleiste beschädigt sind, kann der Bewohner sie kurzerhand wieder austauschen. Die Montageclips müssen durch Bohren und mit Dübeln und Schrauben befestigt werden.

Lücken oder Spalten lassen sich beim Anbringen von Leisten nicht immer nicht vermeiden. Das liegt schon allein darin begründet, dass Fußleisten-Teile oftmals kleiner sind als die Wand, an der sie befestigt werden. In diesem Fall werden also zwei oder sogar noch mehr Sockelleisten-Teile verwendet. Dabei entsteht ein sogenannter Stoß, also die Stelle, an der sich die beiden Leisten-Teile treffen. Das heißt, dass sich ein Spalt – und somit für Viele ein unschöner Anblick – ergibt. Ein ähnliches Problem entsteht, wenn innere und äußere Ecken mit Fußleisten verkleidet werden sollen. Aber es existieren einige hilfreiche Lösungswege.

Ecken, Verbindungen und Endkappen: Kleine Helfer für ein stimmiges Gesamtbild

Sowohl innere als auch äußere Ecken können einfach mit entsprechenden Ecken für Sockelleisten verdeckt werden. Diese können optisch den Leisten und dem Boden angepasst sein oder sich dekorativ davon abheben. Selbiges gilt für Endkappen, die das Ende einer Sockelleiste abdecken und einen hübschen Abschluss bilden. Mit Übergangskappen oder auch zwei Endkappen, die zusammengeklebt wurden, lassen sich Spalten zwischen zwei Fußleisten-Teilen optisch ansprechend gestalten. Wer Elektrokabel hinter den Leisten verlegen möchte, sollte jedoch darauf achten, dass diese nicht eventuell durch die Übergangs- und Eckkappen blockiert werden.

Als Abschluss, genauso wie als Verbindung eignen sich außerdem Eckblöcke für Fußleisten. Diese sind besonders dann praktisch, wenn Sie Sockelleisten zuschneiden müssen, sich aber einen exakten Gehrungsschnitt nicht zutrauen. Auch an Kanten und Übergängen sehen sie hübsch aus. Wählen Sie für Ihre Wohnung die Ecken, Verbinder und Abschlüsse für die Fußleisten genauso sorgfältig aus wie diese selbst – so erhalten Sie den perfekten Look für Ihr Zuhause.

 

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